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News

Räume erforschen – Stadtforschung gestalten

11. Juli 2025

Im Frühjahr 2025 veröffentlichte die Stiftungsprofessorin für nachhaltige Stadt- und Tourismusentwicklung, Cornelia Dlabaja, unter dem Titel „Raum – Theorie – Empirie” ein Arbeitsbuch mit 14 praxisorientierten Beiträgen zur raumbezogenen Stadtforschung.

Mit dem in der Reihe „Forschung und Praxis” an der FHWien der WKW erschienenen Band liefern Cornelia Dlabaja und ihre MitherausgeberInnen Sarah Nimführ und Nicolas Götz eine Grundlage zur Anwendung raumtheoretischer Ansätze in der empirischen Forschung. Er versammelt interdisziplinäre Perspektiven und beleuchtet in 14 Beiträgen verschiedene Aspekte der Raumkonstitution und -produktion.

Praxisnahe Raumtheorie trifft empirische Forschung

Verfasst wurden diese Beiträge von ForscherInnen aus den Bereichen Europäische Ethnologie, Soziologie, Raumplanung, Architektur, Anthropologie, Kultur- und Literaturwissenschaften sowie Geschichte und Geografie. Dabei spannen sie einen Bogen von mikrosozialen Betrachtungen bis hin zu relationalen und regional transformativen Prozessen. Die Beiträge sind in Untersuchungen zu regulativen, akteurszentrierten Analysen aus den Bereichen der Stadt- und Geschlechterforschung sowie zu Macht- und Raumproduktionen in ländlichen, urbanen und insularen Kontexten eingebettet.

Interdisziplinäre Perspektiven auf Raumkonstitution und -produktion

Der Band richtet sich gleichermaßen an fortgeschrittene Studierende und Forschende, die in der raumbezogenen Stadtforschung tätig sind, sowie an alle, die sich für Raumforschung interessieren. Jeder Beitrag zeigt, wie Theorie und Empirie in der Forschungspraxis miteinander verbunden werden können. Mit seinem Fokus auf der praktischen Anwendung raumtheoretischer Ansätze ist das Arbeitsbuch ein unverzichtbares Werkzeug für alle, die sich mit der Erforschung und Analyse des Raumes beschäftigen.

Zum Buch auf springer.com (auf Deutsch).