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News

Journalismus-Studierende entwickelten innovative Medienprojekte

27. Januar 2021

Journalismus-Studierende des Bachelor-Studiengangs Content-Produktion & Digitales Medienmanagement entwickelten im vergangenen Semester neuartige und innovative Medienprojekte. Dabei entwarfen sie im Rahmen der Lehrveranstaltung „Mehrmediale Praxis“ eine Radiosendung, produzierten Faktencheck-Videos, Interviewformate und gestalteten ein multimediales Online-Magazin.

In Kleingruppen und unter der Leitung von erfahrenen JournalistInnen galt es für die Studierenden sich selbstständig mit den jeweiligen Mediengattungen auseinander zu setzen und die gewählten Themen innovativ aufzubereiten. Ziel war es bereits erlernte Einzelkompetenzen in einem großen Zusammenhang zu sehen und ein größeres Ganzes zu produzieren.

Die Herangehensweisen in den einzelnen Gruppen waren dabei so unterschiedlich wie die Mediengattungen selbst. So konnten die Studierenden in der Gestaltung des Online-Magazins „after the silence“ frei von medialen Beschränkungen arbeiten – vom journalistischen Artikel über die Dokumentation bis hin zur künstlerischen Abstraktion.

Für das Interview-Magazin dasinterview.at mussten sich die Studierenden nicht nur mit verschiedenen Interviewformen, der Interviewführung an sich oder der Bedeutung des Interview-Settings auseinandersetzen. Aufgabe war es auch ein neues innovatives Interview-Format zu entwickeln und selbst durchzuführen.

Die Studierenden rund um das Thema Faktencheck setzten sich mit den Veränderungen durch soziale Netzwerke und den daraus resultierenden Herausforderungen für den Journalismus auseinander. Wo es früher oftmals um die reine Verbreitung von Information ging, verlagerte sich die journalistische Aufgabe nun immer stärker hin zur Verifikation, Überprüfung und Einordnung. Das Ziel des Projektes war, dieses neue journalistische Handwerk bestmöglich zu erarbeiten – von der Recherche bis zur Gestaltung eines Faktenchecks in Videoform.

Aufklärend, journalistisch, informativ war der Anspruch an die Radiogruppe. Unter dem Titel „Gefangen im Arbeitsdschungel“ entwickelte diese eine einstündige Radiosendung über die Arbeitswelt im Wandel unter mehrmedialer Herangehensweise: Im Studio wurden Beiträge mit Hintergrundinfos, Experten-Interviews und Meinungsumfragen produziert. Neben texten und gestalten der eigenen Moderation, galt es auch die passende Musikauswahl zu treffen. Eigens gestaltete Videos und Promos wurden produziert, um die Sendung auf diversen Social Media-Kanälen zu promoten.

 

after the silence – Ein journalistisches Experiment

Projektleitung: Jeff Mangione

Am Anfang…
…war das Chaos.
Das herrscht jetzt immer noch. Nur anders.
Konzept gab es keines, aber am Ende dann doch.
Dank kreativer Ideen und multimedialer Möglichkeiten wurde aus individuellen Stilen…
…ein einzigartiges Online-Erlebnis.
Für (fast) alle Sinne.
Trotz Corona-Virus. (Oder gerade deshalb)

https://afterthesilenceblog.wordpress.com/

RadioLab – Die Arbeitswelt im Wandel

Projektleitung: Sylvia Reim

Die Arbeitswelt ist ein einziger Dschungel! Wir helfen euch den Durchblick zu bewahren und sprechen mit Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck und vielen weiteren ExpertInnen über das Thema ‚Arbeitswelt im Wandel‘.

https://soundcloud.com/radioradieschen/radio-lab-arbeitswelt-im-wandel

https://open.spotify.com/episode/3UC83tFdcy7KTmpPus49xh?si=EVJySWKSRbC3arXdsQxZOA

Das Interview

Projektleitung: Münire Inam & Nicola Löwenstein

Raus aus der Komfortzone – so lautet das Überthema unserer Interviews. Dabei ging es nicht nur darum, unsere InterviewpartnerInnen aus der Komfortzone zu locken, sondern auch unsere eigene auszuloten. Entstanden sind dabei unter anderem spannende Stories über den “empfindungsfähigsten” Roboter der Welt, einem Interview mit einer nicht-binären Person und ein Gespräch mit einem der heißesten NewcomerInnen der österreichischen Musikszene.

https://dasinterview.at/

Faktencheck für Social Media

Projektleitung: Patrick Swanson

In der “Mehrmedialen Praxis” im ZIB Social Media-Team setzen wir uns damit auseinandersetzen, wie sich Falschinformationen, Verschwörungstheorien und gezielte Manipulationen über soziale Netzwerke verbreiten. Die zentrale Frage war dabei, wie können Journalistinnen und Journalisten auf die Herausforderung durch “Fake News” reagieren? Und wie funktioniert Fact-checking am besten?

Faktencheck Corona-Impfung: https://youtu.be/g927G0aNCbk

Faktencheck Trump x Corona: https://youtu.be/IlmOmTTUYHg

Faktencheck 5G: https://youtu.be/mZLPEcRJhno