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News

Zwischen alten Mauern und neuen Ideen: FH-Studierende beim Journalismusfest in Perugia

2. Mai 2025

Vier Tage mitten im internationalen Mediengeschehen: Im Rahmen einer Studienreise nach Perugia sammelten neun Studierende journalistische Praxiserfahrung und berichteten vom International Journalism Festival. Die entstandenen Artikel wurden in Kooperation mit dem Medienressort von Der Standard veröffentlicht.

Einmal im Jahr wird Perugia zum Zentrum des internationalen Mediengeschehens: Das Journalismusfestival ist mit mehr als 200 Sessions und über 600 Speakern Europas größtes Medienevent. ©Theresa Feyertag
Neun Journalismus-Studierende der FHWien der WKW reisten gemeinsam mit Standard-Medienressortleiter Harald Fidler zum 19. International Journalism Festival 2025 ©Anna Katharina Patsch

Perugia – eine Stadt wie aus dem Bilderbuch: enge Gassen, historische Mauern, Espresso in der Morgensonne. Für neun Studierende des Studienbereichs Journalism & Media Management bedeutete die Reise mehr als nur einen Aufenthalt an einem malerischen Ort. Begleitet von Standard-Medienressortleiter Harald Fidler nahmen sie am 19. International Journalism Festival 2025 teil – vier intensive Tage im Zentrum des internationalen Mediengeschehens.

Exiljournalist Can Dündar sprach im Auditorium San Francesco al Prato über die Zukunft der Demokratie. ©Theresa Feyertag

Diskussionen über Desinformation, Pressefreiheit und KI

Die Veranstaltungen fanden an eindrucksvollen Orten statt, wie etwa in der Kirche San Francesco al Prato, in der Architektur aus dem 13. Jahrhundert auf moderne Medienthemen traf. Diskutiert wurden aktuelle Herausforderungen des Journalismus: Desinformation, Pressefreiheit, Künstliche Intelligenz und investigative Recherche. Die Studierenden hörten zu, stellten Fragen und entwickelten neue Ideen.

Journalistische Praxis im Mittelpunkt

Bereits im Vorfeld hatten die Studierenden Interviews mit internationalen JournalistInnen, MedienexpertInnen und NGO-VertreterInnen organisiert. Die Gespräche führten sie vor Ort – in Hotellobbys, Cafés oder direkt nach Panels in der Mittagssonne. Erkenntnisse aus diesen Interviews und Eindrücke von den Veranstaltungen flossen in Artikel ein, die auf derStandard.at veröffentlicht und teilweise auch gedruckt wurden. Recherchieren, schreiben, überarbeiten – stets in enger Abstimmung mit Harald Fidler.

 

Ergänzend zu den Artikeln entstand ein Video für die Social-Media-Kanäle von Der Standard. ©Emilija Ilić & Jonathan Kern

Erfahrungen, Austausch und neue Perspektiven

Die Studienreise nach Perugia forderte die Studierenden journalistisch und inspirierte sie, neue Perspektiven zu entwickeln und die Vielfalt ihres Berufs zu schätzen. Neben der inhaltlichen Arbeit prägten auch Gespräche zwischen den Panels, lange Abende auf den Stufen der Piazza IV Novembre und der Austausch mit engagierten jungen JournalistInnen diese Tage. Perugia wurde so nicht nur zu einem Ort der Weiterbildung, sondern auch des Miteinanders und der Begeisterung für einen Beruf im stetigen Wandel.

Weitere Eindrücke finden sich auf unserem Instagram-Kanal.

Vielen Dank an unsere Studierenden Theresa Feyertag und Michelle Cacija für den Nachbericht sowie die Social-Media-Berichterstattung während der Reise.

Weiterführende Links zu den entstandenen Artikeln

Im Rahmen des Journalismusfestivals in Perugia entstanden zahlreiche Artikel, die zentrale Themen der Branche aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten.

Michelle Cacija

Theresa Feyertag

Miriam Al Kafur

Sarah Neururer

Felix Mährenbach

Sophia Tiganas

Timo Buchhaus

Emilija Ilić

Emilija Ilić und Jonathan Kern

Theresa Feyertag und Sarah Neururer

Miriam Al Kafur und Sarah Neururer