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News

Virtuelle Teamarbeit für mehr Nachhaltigkeit im Tourismus

14. Juni 2021

70 Studierende aus 3 Studiengängen erarbeiten in internationalen Teams Sustainability-Analysen zu 15 Ländern & Regionen.

In Nicht-Covid-Zeiten unternehmen wir in den Teilmodulen „International Destination Studies“ mit unseren Studierenden im Master immer Exkursionen in international und touristisch spannende Destinationen, um einen professionellen Einblick in die Entwicklungen vor Ort zu bekommen.

Als sich abzeichnete, dass eine weitere Infektionswelle eine Studienreise auch im Sommersemester erschweren würde, haben die Lehrenden Daniela Wagner und Claudia Szivatz-Spatt kurzfristig beschlossen, den Studierenden einen würdigen Ersatz in Form eines internationalen Projekts zu bieten.

Gemeinsam mit zwei englischsprachigen Tourismus-Studiengängen der Hochschule Heilbronn und deren Lektorin Prof. Dr. Lauren Ugur entwickelten wir eine Lehrveranstaltung in Format eines COIL-Projekts (COIL = Collaborative Online International Learning).

Der gemeinsame Kurs „Sustainable Destination Studies“ startete im März mit einem Projekt-Kick-Off. Die 70 Studierenden der 3 Masterprogramme erhielten die Aufgabe, in 15 gemischten und virtuellen Teams jeweils eine Destination in puncto Nachhaltigkeit unter die Lupe zu nehmen. Dafür wurden anerkannte Tools wie SWOT und PESTEL aber auch Destination Branding angewandt.

Zusätzlich organisierten wir in den nachfolgenden Wochen Workshops und Fachinputs von internationalen ExpertInnen, die den Studierenden zeigten, wie diese Analysetools in der Praxis angewandt werden bzw. wie Nachhaltigkeit im Tourismus gemessen werden kann.

Am 10.6.2021 wurden die Ergebnisse der Projektarbeiten von den Studierenden präsentiert.

Was uns begeistert hat?

  • Die Vielzahl analytischer und systematischer Erkenntnisse zu Tourismusregionen und Ländern wie Namibia, Mexiko, Thailand, Sizilien, Baskenland, etc.
  • Die kritischen Schlussfolgerungen hinsichtlich echter und vermeintlich grüner Strategien & Projekte
  • Die fachlich fundierten Empfehlungen für eine nachhaltige Tourismusentwicklung von jungen Menschen, die die nächste Generation im Destinationsmanagement sein werden

Wir danken allen Teams und Vortragenden für die großartige Zusammenarbeit!