Das dritte Semester des Bachelor-Studiengangs Tourismus-Management startete für die Studierenden der Vertiefung “Mobilität” mit einem straffen Tagesprogramm: Es ging zu einer Ganztages-Exkursion der Mariazellerbahn. Ziel war es, nachhaltige Mobilitätskonzepte im Tourismus direkt zu erleben und sich mit ExpertInnen auszutauschen.
Von St. Pölten ins Herz der Hochsteiermark
Die Reise begann frühmorgens am Hauptbahnhof St. Pölten. Mit der Mariazellerbahn ging es durch die malerische Landschaft Niederösterreichs bis zur Laubenbachmühle. Nach einer kurzen Begrüßung startete ein informativer Vortrag zur Mariazellerbahn als moderne Regionalbahn. Im Fokus standen die Potenziale und Herausforderungen nachhaltiger Tourismusmobilität – ein Thema, das angesichts wachsender Umweltanforderungen und veränderter Reisegewohnheiten aktueller denn je ist. Die anschließende Diskussion mit Anton Hackner, Leiter der Mariazellerbahn, bot Raum für Fragen.
Ein besonderes Highlight war die Führung durch das hochmoderne Betriebszentrum Laubenbachmühle. Die Studierenden erhielten exklusive Einblicke in die technischen Abläufe und die Organisation des Bahnbetriebs. Nach einer kurzen Mittagspause im Bistro vor Ort ging es weiter nach Mariazell – dem wichtigsten Wallfahrtsort Österreichs und touristischen Zentrum der Hochsteiermark.
Wallfahrtstourismus in Mariazell
Nach der Ankunft stand die Besichtigung des Bahnhofs Mariazell auf dem Programm. Dort erwartete die Gruppe ein spannender Input von Nino Contini, dem Vorsitzenden der Tourismusdestination Hochsteiermark. Er sprach über die Rolle der Mariazellerbahn für die regionale Tourismusentwicklung und die Bedeutung nachhaltiger Mobilitätsangebote für Gäste und Einheimische.
Die Studierenden nutzten die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich mit den Herausforderungen und Chancen der touristischen Infrastruktur in alpinen Regionen auseinanderzusetzen.
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