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EDUcation-INNOvation-KOOPeration: Zwischenergebnisse nach den ersten beiden Projektjahren

5. Mai 2025
Kategorien: Research, Unkategorisiert

Studienrelevante Auslandsaufenthalte sind der beste Weg für Studierende, internationale Kompetenzen zu erwerben. Berufsbegleitend Studierende sind zwar an der FHWien der WKW in der Mehrzahl, nehmen aber nur geringfügig an internationaler Mobilität teil. Das Forschungsprojekt „EDUcation-INNOvation-KOOPeration“ erforscht daher die Ursachen und sucht nach Mitteln und Wegen, diese zu ändern. Darüber hinaus widmet sich das Projekt einer Evaluierung der internationalen Hochschulpartnerschaften der FHWien der WKW.

1. Neues Mobilitätsformat für berufsbegleitende Studierende

Im ersten Schritt wurde eine Umfrage unter Studierenden des Bachelor-Studiengangs Digital Business, des Master-Studiengangs Kommunikationsmanagement und des Master-Studiengangs Marketing- & Salesmanagement sowie Lehrenden durchgeführt, um Nachfrage und Bedarf für internationale Kurzmobilität festzustellen und Mobilitätshindernisse zu identifizieren. Anhand dieser Umfrage entwickelten wir einen Prototyp für ein neues Mobilitätsformat, der die Wünsche und Bedürfnisse der Befragten widerspiegelt.

Im nächsten Schritt starteten zwei Studiengänge ein Pilotprojekt zum Testen des Prototyps:

  • Im Master-Studium Kommunikationsmanagement wurde ein bereits bestehendes Projekt gewählt, um den Prototyp zu testen. Hier bildeten Studierende unter der Leitung von Dr. Leyla Tavernaro-Haidarian internationale Teams mit Studierenden der University of Georgia in Tiflis, um am renommierten AdVenture-Wettbewerb teilzunehmen, der vom European Institute for Commercial Communications Education (edcom) organisiert wird.
  • Im Bachelor-Studium Digital Business wurde eine neue Zusammenarbeit geschlossen. Unter der Leitung von Stefan Nafra, MSc (WU), entwickelten Studierende ein Projekt in internationalen Teams mit der University of Applied Sciences of the Grisons in Chur, CH.

Aktuell sind wir damit befasst, die Erfahrungen aller Teilnehmenden an den beiden Pilotprojekten zu evaluieren. Das nächste Ziel ist, Empfehlungen zu formulieren und Beispiele guter Praxis für die Integration neuer Mobilitätsformate aufzuzeigen.

2. Key Partnerships im Fokus

Anhand eines eigens entwickelten Kriterienkatalogs evaluierten wir unsere internationalen Hochschulpartnerschaften – mit dem Input von Studierenden, Mitarbeitenden und Partnerhochschulen. Im Fokus standen akademische Kompatibilität, Infrastruktur, Betreuung und bisherige Zusammenarbeit.

Ziel ist es, strategisch hochwertige Kooperationen zu vertiefen, Ressourcen gezielt einzusetzen und zukunftsorientierte Partnerschaften für Mobilität und gemeinsame Projekte zu stärken.