Studium, Job, Freizeit, Familie, Freunde – das alles unter einen Hut zu bringen, klingt erstmal nach einem echten Balanceakt. Aber: Es ist machbar! 🎯 Und zwar mit einem berufsbegleitenden Studium an einer Fachhochschule. Was das genau bedeutet, für wen es geeignet ist und wie sich das Leben dabei organisieren lässt – hier gibt’s die wichtigsten Antworten und Tipps.
Was heißt eigentlich „berufsbegleitend“?
Der Begriff klingt nach „Vollzeitjob plus Abendstudium und null Freizeit“. Aber keine Sorge – berufsbegleitend heißt nicht, dass rund um die Uhr gelernt werden muss. Vielmehr ist das Studium so organisiert, dass es sich gut mit einem Beruf oder anderen Verpflichtungen vereinbaren lässt.
Typische Merkmale:
- Vorlesungen: meist geblockt am Abend und/oder am Samstag
- Distance Learning: Viele Lehrveranstaltungen finden online statt.
- Planbarkeit: Stundenpläne werden frühzeitig veröffentlicht, damit sich alles gut koordinieren lässt.
Berufsbegleitend = berufsermöglichend: Bei berufsbegleitenden Studiengängen an der FHWien der WKW ist eine Berufstätigkeit keine Voraussetzung. Das Studium ist so organisiert, dass Arbeiten neben dem Studium möglich, aber keine Pflicht ist.
Für wen eignet sich ein berufsbegleitendes Studium?
Ein berufsbegleitendes Studium ist ideal für alle, die:
- bereits im Berufsleben stehen und sich weiterentwickeln möchten.
- nach dem Bachelor direkt in den Master starten, aber nebenbei arbeiten wollen.
- familiäre Verpflichtungen haben und ein flexibles Studium brauchen.
- einfach nicht auf ein geregeltes Einkommen verzichten möchten. 💸
Was sind die Vorteile eines berufsbegleitenden Studiums?
Ganz ehrlich: Ein berufsbegleitendes Studium ist fordernd. Aber es lohnt sich – und zwar richtig!
Die Vorteile auf einen Blick:
- Karriere-Booster: Berufserfahrung + Studium = starke Kombi
- Finanzielle Unabhängigkeit: weiterarbeiten und trotzdem studieren
- Praxisnähe: Inhalte lassen sich direkt im Job anwenden
- Netzwerk: Austausch mit anderen Berufstätigen aus verschiedenen Branchen
- Selbstorganisation: Kompetenz, die im Berufsleben Gold wert ist
Wie kann ich ein berufsbegleitendes Studium meistern?
Wir haben ein paar Tipps zusammengestellt, wie man Job, Studium, Freizeit und Familie/Freunde gut vereinbaren kann:
- 🗓️Gute Planung ist alles
Kalender, To-do-Listen, Lernpläne – wer organisiert ist, hat schon halb gewonnen. - 👥Support holen
Freunde, Familie, KollegInnen – offen kommunizieren, was ansteht, und um Unterstützung bitten. - 📚Lernzeiten fix einplanen
Regelmäßige Lernslots helfen, am Ball zu bleiben – auch wenn’s mal stressig wird. - 🧘Pausen nicht vergessen
Erholung ist kein Luxus, sondern notwendig. Auch mal abschalten ist erlaubt – und wichtig! - 🧭Ziele setzen
Klare, realistische Ziele helfen, motiviert zu bleiben und Fortschritte zu erkennen. Kleine Etappenziele machen das große Ganze greifbarer. - 📆Pufferzeiten einplanen
Unvorhergesehenes passiert – mit einem frühen Lernstart und etwas Zeitreserve bleibt der Stress gering, wenn mal etwas dazwischenkommt. - 📖Lernmethoden variieren
Abwechslung beim Lernen (z. Videos, Zusammenfassungen, Karteikarten, Apps) hält das Gehirn auf Trab und steigert den Lernerfolg. - 🤝Mit StudienkollegInnen vernetzen
Gemeinsam lernen, sich austauschen und motivieren – das macht vieles leichter und bringt oft neue Perspektiven.
Und welche Fachhochschule bietet solche berufsbegleitenden Studiengänge an?
An der FHWien der WKW gibt es eine große Auswahl an berufsbegleitenden Studiengängen: Einige Bachelor-Studiengänge gibt es in berufsbegleitender Form und bei den Masterstudiengängen sind sogar alle berufsbegleitend organisiert. Einfach mal durchstöbern und den passenden Studiengang finden!