Im Rahmen der freiwilligen Exkursionsreihe des Studienbereichs Real Estate Management hatten Studierende die exklusive Möglichkeit, das innovative Projekt HausWirtschaft im Wiener Nordbahnviertel zu besichtigen. Die Exkursion bot spannende Einblicke in ein Gebäude, das als Vorreiter für die Verbindung von Arbeiten und Wohnen gilt und den Genossenschaftsgedanken neu interpretiert.
Was macht die HausWirtschaft besonders?
Die HausWirtschaft ist ein siebenstöckiges Atriumhaus, das seit 2023 von einer gemeinwohlorientierten Genossenschaft betrieben wird. Das Besondere: Hier werden 50 % der Flächen für Wohnen und 50 % für Arbeiten genutzt. Insgesamt leben und arbeiten rund 200 Menschen in 46 Wohnungen und zahlreichen kleinteiligen, leistbaren Gewerbeflächen unter einem Dach. Die HausWirtschaft wurde in einem partizipativen Prozess gemeinsam mit den zukünftigen NutzerInnen, dem Architekturbüro einszueins und dem Bauträger EGW entwickelt.
Einblicke bei der Exkursion
Während der Führung erhielten die TeilnehmerInnen architektonische und organisatorische Einblicke in das Projekt. Besonders beeindruckend war die Offenheit der HausWirtschaft gegenüber dem Stadtteil: Das Projekt sucht aktiv den Austausch mit der Nachbarschaft und öffnet seine Räume für Veranstaltungen und Kooperationen.
Die Exkursion wurde durch das Engagement unserer Studierenden, insbesondere Frau Elia Stefan, ermöglicht. Sie hat maßgeblich dazu beigetragen, diese exklusive Besichtigung zu organisieren – vielen Dank dafür!
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