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Gestaltung organisationaler Ambidextrie in KMU zur erfolgreichen Bewältigung der digitalen Transformation

Die digitale Transformation zählt zu einer der größten Herausforderungen für etablierte Unternehmen aller Branchen. Dies betrifft auch die vielen Klein- und Mittelunternehmen (KMU), die den Wirtschaftsstandort Wien stark prägen. Sie sind gezwungen alte „Pfade“ zu verlassen und digitale Innovationen in ihren Organisationen zu integrieren. Wie der digitale Wandel in etablierten KMU gelingen kann, ist Inhalt dieses Projektes.

Fördergeber: Stadt Wien MA23 – Wirtschaft, Arbeit und Statistik
Projektlaufzeit: 01.04.2022 bis 31.03.2025
Projektdauer: 36 Monate

Gefördert von Stadt Wien

Projektbeschreibung

Organisationale Ambidextrie beschreibt die Fähigkeit eines Unternehmens, „beidhändig“ zu agieren, indem es neuartige Kompetenzen und Innovationen entwickelt und gleichzeitig die bestehenden Fähigkeiten und Ressourcen optimal nutzt.

© IDS der FHWien der WKW – Pixabay

Wie können Unternehmen die Balance zwischen Innovation und Effizienz finden?

Das Forschungsprojekt „Gestaltung organisationaler Ambidextrie in KMU zur erfolgreichen Bewältigung der digitalen Transformation“ nutzt diese Perspektive und wendet sie auf KMU am Standort Wien an. Im Rahmen des Projektes sollen die folgenden Fragen beantwortet werden:

  • Wie setzen KMU derzeit organisationale Ambidextrie auf den Ebenen Strategie, Organisation und Führung um?
  • Mit welchen Widerständen und Spannungen sind Führungskräfte konfrontiert?
  • Wie kann organisationale Ambidextrie optimal in den Unternehmen gestaltet werden?

Projektziele

Im Rahmen dieses Forschungsprojektes soll daher auf Basis einer quantitativen Studie eine Bestandsaufnahme zu organisationaler Ambidextrie auf den Ebenen Strategie, Organisation und Leadership in österreichischen KMU erfolgen. Darauf aufbauend wird eine qualitative Untersuchung durchgeführt, die vertiefend die Möglichkeiten der organisationalen Gestaltung von Ambidextrie und die damit verbundene Rolle der Führung in KMU analysiert. Aus den Ergebnissen soll ein theoretisch und empirisch fundiertes Managementkonzept zur Gestaltung organisationaler Ambidextrie entwickelt werden.

Die Ergebnisse des Forschungsprojektes werden auf wissenschaftlichen Konferenzen präsentiert und in wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht. Darüber hinaus werden die Erkenntnisse über Lehrveranstaltungen, Vorträge und Beiträge in Praxiszeitschriften an Studierende und Interessierte aus der Unternehmenspraxis kommuniziert.

Partnerorganisationen

In dem Projekt sind eine Reihe von Partnerorganisationen aus der Wissenschaft und Praxis involviert. Bei Interesse an einer konkreten Zusammenarbeit können Sie sich an die Projektleiterin wenden.