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Nachbericht: Unternehmens-Workshop zum Projekt „Verantwortungsvolle Unternehmensführung“

6. August 2018

EigentümerInnen, GeschäftsführerInnen und CSR-Verantwortliche der Partner-Unternehmen des CR4SME-Projekts trafen einander erstmals an der FHWien der WKW bei einem Workshop zum Thema „Verantwortungsvolle Unternehmensführung“.

Unternehmens-Workshop zum Projekt „Verantwortungsvolle Unternehmensführung“
Christina Schweiger, Anna Fedl, Thomas Mach, Daniela Ortiz, Astrid Luger (v. l. n. r.)
Unternehmens-Workshop zum Projekt „Verantwortungsvolle Unternehmensführung“
Inspirierender Austausch zwischen den Beteiligten des CR4SME-Projekts.

Das von der Stadt Wien geförderte „Kompetenzteam für nachhaltiges, strategisches und chancenorientiertes Management von KMU“ (CR4SME) veranstaltete einen Workshop für VertreterInnen der Unternehmen, die an der CR4SME-Studie teilnehmen: 2017 wurde anhand eines zuvor entwickelten Diagnosemodells ein umfassendes Bild der Integration verantwortungsvoller Unternehmensführung in acht Unternehmen gezeichnet. Anschließend wurden im Rahmen von individuellen Workshops die zentralen Ergebnisse der Studie den Unternehmen präsentiert und daraus Implikationen und Maßnahmen entwickelt.
Durch eine detaillierte Analyse unterstützt das Kompetenzteam die teilnehmenden KMU dabei, Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten zu identifizieren sowie Ansatzpunkte für eventuelle Strategiemaßnahmen zu erarbeiten.

Das CR4SME-Team analysierte Unternehmen, die als Best-Practice-Beispiele ihrer Branche bekannt sind. Nun war es an der Zeit, die EigentümerInnen, GeschäftsführerInnen und CSR-Verantwortlichen der Partner-Unternehmen des Projekts zusammenzuführen. Durch den Workshop führte Teamleiterin Dr. Daniela Ortiz gemeinsam mit FH-Prof. Dr. Christina Schweiger, Co-Head des Research Cluster „SMEs & Family Business“ der FHWien der WKW und Expertin für strategische Veränderungsfähigkeit.

Ziel des halbtägigen Workshops war die Erarbeitung konkreter Maßnahmen zur Förderung der Nachhaltigkeitsstrategie in den Unternehmen, u. a. die Verbesserung der Einbindung von MitarbeiterInnen in die strategische Zielerreichung: Welche Strukturen können bzw. sollen dafür aufgebaut werden? Welche Methoden gibt es? Wie können diese konkret im jeweiligen Unternehmen umgesetzt werden? Der Fokus lag auf der praxisorientierten Stärkung jener innerbetrieblichen Change-Prozesse, die soziale und umweltrelevante Aspekte effizient im Management integrieren.

Die UnternehmerInnen, die sich offensichtlich mit ähnlichen Themen auseinandersetzen, konnten auch vom Austausch untereinander profitieren. Große Offenheit und gegenseitige Wertschätzung zeichneten die Gespräche während des Workshops und beim gemeinsamen Mittagessen aus. Gleichzeitig nahmen alle Beteiligten konkrete Ansätze mit, die sie in ihren Organisationen umsetzen möchten. Der inspirierende Austausch führte außerdem zu neuen Projektideen und Kooperationsplänen.